Impression, aufgeschnappt beim BRN (Bunte Republik Neustadt).
Mittwoch, 26. Juni 2013
Dienstag, 25. Juni 2013
Munich Real - Episode 03 - Jeder hat seine Geschichte
Munich Real - Episode 03 - Jeder hat seine Geschichte
Ein Gespräch mit Tuncay Acar.
Einen weiten Bogen spannt Tuncay Acar: Beginnend in den 70er Jahren im südlichen Bahnhofsviertel in München unternimmt er einen Ausflug bis nach Istanbul in die jüngere Geschichte der Türkei und geht auf die politische Figur Mustafa Kemal Atatürk ein.
Seine Prägung durch Hip-Hop Musik kommen ebenso zur Sprache wie seine kulturelle und künstlerische Arbeit in München sowie seine Haltung zum Faschismus. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Gespräch die Frage nach Herkunft und Identität. Und: Wir lernen den Begriff neoliberaler Islamismus kennen…
Das Video ist vor den Aufständen in Istanbul seit Anfang Juni diesen Jahres aufgezeichnet. Auf die aktuellen Entwicklungen in der Türkei geht Tuncay u.a. in seinem Blog Triptown (http://blog.triptown.de/?p=534) ein.
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Freitag, 7. Juni 2013
Zur aktuellen Episode: Import Export – Urbaner Freiraum für Mensch&Kultur
Ein Film über das Import – Export.
http://mrknister.bplaced.net/wordpress/2013/05/import-export-film/
http://mrknister.bplaced.net/wordpress/2013/05/import-export-film/
Donnerstag, 6. Juni 2013
Munich Real - Episode 02 - Kunst, Kultur und der innere Schweinehund
Munich Real - Episode 02 - Kunst, Kultur und der innere Schweinehund
Im Bahnhofsviertel mit Michael Schild.
K&K - Kunst & Kultur. Beides sind wichtige Elemente einer Gesellschaft. In Sonntagsreden wird u.a. von Politikerinnen und Politikern gerne die besondere Bedeutung der Kultur betont. In der Realität sehen sich Kunst- und Kulturschaffende bisweilen einigen Hürden gegenüber.
Das fängt bereits bei den Räumlichkeiten an, in denen Kultur stattfinden kann. In einigen Fällen erhalten Menschen, die kulturelle Angebote machen möchten, von Hauseigentürmern Räume zur sogenannten Zwischennutzung zur Verfügung gestellt. Diese Orte werden dann mit unterschiedlichsten Darbietungen -- Musik, Theater, Film, Ausstellungen u.v.m. -- bespielt. Das bereichert das kulturelle Leben einer Stadt: Es begegnen sich Menschen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen und es findet ein fruchtbarer Austausch statt.
Sobald sich allerdings ein Interessent für die Immobilie meldet, der sich durch ein Investment eine auskömmliche Kapital-Rendite verspricht, neigen die Eigentümer dazu, das Gebäude zu verkaufen. Das ist dann in der Regel erst einmal das Ende des kulturellen Angebots.
Wie oben beschrieben wird es in Bälde dem Kunst- und Kultur Ort "Import-Export" in der Goethestraße 30 ergehen. Nach über drei Jahren Zwischennutzung im südlichen Bahnhofsviertel München rückt in Kürze die Abrissbirne an.
Michael Schild, einer der Initiatoren und Betreiber des Import-Export, erzählt über das Entstehen des kulturellen Treffpunkts, seine Arbeit mit Kunstschaffenden und er entwirft eine Real-Vision: Das Projekt "Import-Export reloaded"...
Im Bahnhofsviertel mit Michael Schild.
K&K - Kunst & Kultur. Beides sind wichtige Elemente einer Gesellschaft. In Sonntagsreden wird u.a. von Politikerinnen und Politikern gerne die besondere Bedeutung der Kultur betont. In der Realität sehen sich Kunst- und Kulturschaffende bisweilen einigen Hürden gegenüber.
Das fängt bereits bei den Räumlichkeiten an, in denen Kultur stattfinden kann. In einigen Fällen erhalten Menschen, die kulturelle Angebote machen möchten, von Hauseigentürmern Räume zur sogenannten Zwischennutzung zur Verfügung gestellt. Diese Orte werden dann mit unterschiedlichsten Darbietungen -- Musik, Theater, Film, Ausstellungen u.v.m. -- bespielt. Das bereichert das kulturelle Leben einer Stadt: Es begegnen sich Menschen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen und es findet ein fruchtbarer Austausch statt.
Sobald sich allerdings ein Interessent für die Immobilie meldet, der sich durch ein Investment eine auskömmliche Kapital-Rendite verspricht, neigen die Eigentümer dazu, das Gebäude zu verkaufen. Das ist dann in der Regel erst einmal das Ende des kulturellen Angebots.
Wie oben beschrieben wird es in Bälde dem Kunst- und Kultur Ort "Import-Export" in der Goethestraße 30 ergehen. Nach über drei Jahren Zwischennutzung im südlichen Bahnhofsviertel München rückt in Kürze die Abrissbirne an.
Michael Schild, einer der Initiatoren und Betreiber des Import-Export, erzählt über das Entstehen des kulturellen Treffpunkts, seine Arbeit mit Kunstschaffenden und er entwirft eine Real-Vision: Das Projekt "Import-Export reloaded"...
Sonntag, 19. Mai 2013
Passend zur letzten Episode von Munich Real: Regierung äußert sich zu Nato-Regeln zum Töten von Hackern
Das Tallinn-Manual der Nato, das im Cyberwar das Töten von Hackern erlaubt, beschäftigt jetzt auch die Bundesregierung. "Es obliegt nicht der Bundesregierung, eine breite gesellschaftliche Debatte über die Regeln zu führen", heißt es trocken.
Die Bunderegierung hat sich zu dem umstrittenen Nato-Werk "Handbuch des internationalen Rechts für die Cyber-Kriegsführung" geäußert. In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion Die Linke heißt es: "Das Tallinn-Handbuch stellt eine rechtlich nicht bindende Darstellung von völkerrechtlichen Regeln dar, die nach Ansicht der internationalen Gruppe der Sachverständigen, die für ihre Zusammenstellung verantwortlich ist, auf Cyberoperationen oberhalb der Schwelle des bewaffneten Konflikts Anwendung finden."
Die Bunderegierung hat sich zu dem umstrittenen Nato-Werk "Handbuch des internationalen Rechts für die Cyber-Kriegsführung" geäußert. In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion Die Linke heißt es: "Das Tallinn-Handbuch stellt eine rechtlich nicht bindende Darstellung von völkerrechtlichen Regeln dar, die nach Ansicht der internationalen Gruppe der Sachverständigen, die für ihre Zusammenstellung verantwortlich ist, auf Cyberoperationen oberhalb der Schwelle des bewaffneten Konflikts Anwendung finden."
Mittwoch, 17. April 2013
Stichworte und Querverweise aus Episode 1
Email-Verschlüsselung / email encryption:
http://www.backwoodshome.com/blogs/ClaireWolfe/2012/12/13/lets-talk-email-encryption/
http://www.wired.com/threatlevel/2010/09/fbi-backdoors/
Staatstrojaner / Bundestrojaner:
http://en.wikipedia.org/wiki/Staatstrojaner#Bundestrojaner
http://ccc.de/de/updates/2011/staatstrojaner
"floodnet" / "Electronic Disturbance Theater" / "Zapatismo"
http://www.thing.net/~rdom/ecd/ecd.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_Disturbance_Theater
http://www.thing.net/~rdom/zapsTactical/foyer3.htm
http://www.thing.net/~rdom/ecd/ZapTact.html
"Toywar" (etoy versus eToys.com)
http://toywar.etoy.com/
http://www.backwoodshome.com/blogs/ClaireWolfe/2012/12/13/lets-talk-email-encryption/
http://www.wired.com/threatlevel/2010/09/fbi-backdoors/
Staatstrojaner / Bundestrojaner:
http://en.wikipedia.org/wiki/Staatstrojaner#Bundestrojaner
http://ccc.de/de/updates/2011/staatstrojaner
"floodnet" / "Electronic Disturbance Theater" / "Zapatismo"
http://www.thing.net/~rdom/ecd/ecd.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_Disturbance_Theater
http://www.thing.net/~rdom/zapsTactical/foyer3.htm
http://www.thing.net/~rdom/ecd/ZapTact.html
"Toywar" (etoy versus eToys.com)
http://toywar.etoy.com/
Hacker in Filmen
Wir konnten es uns in unserem Gespräch mit Wintamute (http://tinyurl.com/wintamute) nicht verkneifen, uns gemeinsamen über die Darstellung von Hackern in Massenmedien, insbesondere amerikanischen Filmen, zu amüsieren. Wie es der Teufel a.k.a. Zufall a.k.a. Vorsehung will, publizierte zur selben Zeit Tim Pritlove einen ganzen Podcast zum Thema Hacker und Filmkultur.
Episode 01 - Wer sind Hacker? - Ein Gespräch mit Wintamute.
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Wintamute
Donnerstag, 21. März 2013
Patient Zero
Hey Brian! Passing the chump detector now! :-)
Dies ist also das erste Posting, der Patient Null dieses Projekts. Wir sind gerade dabei, technische Details zu bewältigen und die Fragen des Austragungsortes zu klären.
Die neuen Erfahrungen hierbei:
- Die Hurra-Slogan des Internets, die stets in die Richtung gehen, dass man im Netz auch ohne Geld sofort tolle Sachen machen kann, ist nur bedingt richtig und ein Mythos, der immer weiter verbreitet wird. Außer man verzichtet auf jeglichen Qualitätsanspruch. Jedoch ist die Wirklichkeit nicht ganz so harsch und wenn man das Equivalent eines miesen vierwöchigen Jobs in der Gastronomie auf den Tisch legt, könnte man es gerade noch schaffen, mit guter Technik auf den Start zu gehen. Fazit: machbar, aber mit abgeschürften Ohren...
- Nicht jeder hält in München die Hand auf, wenn es um eine Location geht. Das ist eine erfreuliche Nachricht, denn der seelische Puls dieser Großstadt wird uns als roter Faden und Thema sicherlich öfter noch begegnen.
Nun gilt es, noch etwas Geduld zu haben. Bald geht es los...
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